Um eine optimale Farbverteilung zu erzielen, sind also raue, aber nicht zu unruhige Papiere zu wählen. Offene aber satinierte Papiere können innerhalb des Druckers, gerade wenn die Grammatur etwas geringer ausfällt, minimal schief eingezogen werden.
Hierbei spielt die Einstellung des Papiereinzuges (Kapitel 6 L) eine untergeordnete Rolle; die Verwendung von zusätzlich geglättetem, satiniertem Papier kann zu ungewünschten Ergebnissen führen, gerade wenn ein mehrfarbiger Druck gewünscht ist. Außerdem auffällig ist der Farbauftrag bei satiniertem Papier. Zu weiches Papier, z.B. ColorCopy oder Laserdruckerpapier hat nicht die besten Eigenschaften für die Kapazität an Farbe, die das Papier aufnehmen kann. Die Bilder erscheinen dann, gerade nach dem trocknen, sehr flach und schwächer im Gesamtfarbauftrag, dies sollte gerade bei dunklen Motiven beachtet werden.1