Ist ein Papier bereits vorbehandelt, sei es chemisch mit einer Substanz oder physisch weiterverarbeitet, so kann es im Gerät zu Problemen kommen. Chemisch behandeltes oder beschichtetes Papier (wie z. B. Thermo- oder Kohlepapier) wird möglicherweise schlechter eingezogen oder verursacht einen fehlerhaften Papiereinzug, sodass das Papier schief, wellig oder sogar garnicht eingezogen wird. Auflagendrucke mit einem solchen Papier sollten im Vorfeld unbedingt getestet werden.
Es ist außerdem von Vorteil, dass die Papiere vorher nicht geknickt, gerollt oder gefaltet sind, ebenso können Papiere mit Klebestreifen (z. B. Umschläge) Farbe annehmen und durch eine Reaktion an der Farbtrommel hängen bleiben, auch perforiertes oder gelochtes Papier kann ein Kleben an der Trommel verursachen. Die Papiere sollten nach Möglichkeit trocken und dunkel gelagert werden, durch Sonneneinstrahlung kann nicht nur die Papierfarbe, sondern auch die Oberflächenglätte negativ beeinflusst werden, was zulasten des Druckergebnisses ausfällt.1